Der Penis erreicht den Zustand der Erektion durch den schnellen Bluteinstrom in die Arterienstruktur der sogenannten Corpora Cavernosa im Penis, der durch sexuelle Erregung ausgelöst wird. Während der Erektion vergrößert sich der Penis sowohl in der Länge als auch im Umfang.
Im nicht erigierten Zustand beträgt die gestreckte Penislänge etwa 9 cm, der Penisumfang beträgt ebenfalls 9 cm. Im erigierten Zustand liegt die durchschnittliche Penislänge bei 13 cm und der Umfang bei etwa 11,5 cm.
Bei einem erwachsenen Mann wird eine erigierte Penislänge von unter 10 cm als klein und unter 7 cm als Mikropenis bezeichnet.
Penisvergrößerungsoperationen werden in der Regel für Patienten empfohlen, deren Penislänge im erigierten Zustand unter 11 bis 12 cm liegt, da diese Länge als kurz angesehen wird.
Bei Patienten, die eine Verlängerung wünschen oder deren Penislänge im Vergleich zu den normalen Maßen kurz ist, werden die Bänder, die den Penis an den Schambeinknochen binden, durch einen Schnitt im Schambereich durchtrennt. Dadurch wird der Penis nach vorne verlängert. Dieser Eingriff kann eine Verlängerung von etwa 2 cm bewirken.
Bei manchen Patienten kann der Penis aufgrund von übermäßiger Fettansammlung im Schambereich und einem darin eingebetteten Penis (buried penis) kürzer erscheinen. In solchen Fällen kann das Fettgewebe im Schambereich entfernt werden, sodass der Penis freigelegt wird und eine Verlängerung erreicht wird. Auf diese Weise wird ebenfalls eine relative Verlängerung von etwa 2-3 cm erzielt.
Eine Penisvergrößerung dauert im Durchschnitt etwa 1 bis 1,5 Stunden. Zur Verdickung wird eine gewisse Menge Fett aus dem Bauchbereich des Patienten entnommen. Dieses Fettgewebe wird aufbereitet und homogen unter die Haut des Penisschafts injiziert, wodurch der Penis verdickt wird.
Es kann keine Injektion in die Penisspitze vorgenommen werden, die Spitze des Penis bleibt gleich. Das injizierte Fettgewebe kann mit der Zeit vom Körper absorbiert werden. In diesem Fall kann eine erneute Injektion in Abständen von etwa 6 Monaten geplant werden.
Das Durchtrennen des Bandes an der Peniswurzel ermöglicht eine Verlängerung, jedoch wird der Penis während der Erektion nicht nach oben, sondern nach vorne zeigen. Die sexuelle Leistungsfähigkeit wird dabei keinesfalls beeinträchtigt. Die injizierte Fettmenge führt nicht zu einem Empfindungsverlust. Es handelt sich nicht um eine Behandlungsmethode zur Therapie von vorzeitigem Samenerguss.
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